ImproNova – Science Fiction und Impro

Ein dunkler Umhang, ein Mal auf der Schulter, buschige Augenbrauen, grüne Haut, eine geheimnisvolle Waffe……..

Das Publikum lädt die SchauspielerInnen auf, auch Eigenarten werden ihnen zugeschrieben und gemeinsam sieht man eine Figur entstehen.

Ein Widerstandskämpfer? Eine Streiterin für die dunkle Macht oder ein weises Kind?

Jede Figur hat ihren eigenen Ort, ebenfalls entstanden durch die Interaktion von Publikum und Ensemble. Die Geschichte kann beginnen.

Da bietet der Science Fiction unendliche Weiten. Ob Weltuntergangsgeschichte, Heldenepos oder ein feiner psychologischer Thriller, eine utopische Weltregierung, alles ist möglich und wie schön, dass niemand weiß, wohin uns die Reise führen wird!

Dieses Format befasst sich mit philosophischen, psychologischen, politischen oder gesellschaftlichen Themen, hat seine ruhigen, berührenden Seiten und eine garantiert planetare Reichweite, aber auch Action wird nicht zu kurz kommen.

Begleitet wird Inflagranti kongenial von der Sound- und Videokünstlerin Laure Estival, über deren spontane Zusage die Inflagrantis begeistert sind. Laure liefert, ebenfalls improvisierend natürlich, die passenden Sounds und Hintergründe oder gibt Impulse, die die Geschichte immer weiter mit Lichtgeschwindigkeit in die Unendlichkeit treiben. Aber keine Angst, auch diese Geschichte wird ein Ende haben und wer weiß, vielleicht kann die Erde ja noch einmal gerettet werden!

Drittes Clarkesches Gesetz: Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.

Ein aus dem Stegreif inszenierter Krimi, in welchem Sie selber die Weichen stellen:
WÄHLEN SIE EINE LEICHE AUS.
WER IST DAS OPFER?
WAS IST DIE TODESURSACHE?
WAS IST DAS TATMOTIV?

Falsche Spuren werden gelegt, Indizienbeweise gesucht,knallharte Verhöre geführt.

Inspektor Valentin lässt seinen Scharfsinn spielen.
Gelingt es ihm, eine Wiederholungstat zu vereiteln?

Am Anfang war das Wort…………….
ein Gegenstand, eine Emotion, eine Beziehung.
Aus einem Meer von Vorschlägen fischen sich die Schauspieler von Inflagranti immer wieder einen Begriff und schon entstehen live und vor den Augen der Zuschauer Geschichten, wie sie die Welt noch nicht kennt.
Mal leise berührend, mal urkomisch, ohne Worte, gesungen oder gereimt – alles ist möglich.
Der Pianist fischt mit.

……..ist eine Reihe im Schnürschuh Theater.

Immer am ersten Dienstag im Monat bringt Inflagranti ein besonderes Format auf die Bühne.

Das Viertel ist ja schon lange bekannt für seine halbseidenen, verruchten und verrückten Geschichten und genau deshalb spinnt auch hier Inflagranti seine Mördergeschichten. Der Titel des aktuellen Tatorts die Grundlage für einen völlig anderen Tatort und es bleibt dem Publikum überlassen, zu entscheiden welcher der wahre Tatort ist…….

Es sind vier Verdächtige, eine Leiche, ein Mörder, Kommissar Valentin, sein Kollege Lebowski und noch einige andere Menschen, allesamt gespielt von vier Schauspielern auf der Bühne des Bremer Kriminaltheaters und in Interaktion mit dem Publikum entsteht der Tatort im Viertel.

Im Anschluss: Public Viewing!

…..denn sie wissen nicht, was sie spielen!
Der Kampf zweier Teams um die Gunst des Publikums und den Pokal.

Herausforderungen werden gestellt und Antworten auf der Bühne gesucht.
Da wird jongliert mit Gefühlen und Worten, da folgt auf Poesie auch mal Trash – eine wahre Impro-Achterbahn und das Publikum ist immer hautnah dabei.
Der Moderator wird akribisch auf die Einhaltung der Regeln und die Zuteilung der Punkte achten und auch wenn nötig gnadenlos Strafpunkte verteilen. Natürlich wird dieser Kampf um den Pokal spontan am Klavier begleitet.

Expect the unexpected!

Ohne Regie, ohne Textbuch, ohne Bühnenbild und mit voller Liebe zur Improvisation spielen wir kleine feine und großartige Augenblicke des Lebens, die aus dem Unscheinbaren entstehen. Tauchen Sie mit uns ab ins Ungewisse und bestimmen Sie, was heute Abend auf der Bühne passiert. Zwischen Austern und Steckrüben, zwischen antiken Dienern und zahnlosen Prostituierten improvisieren wir auf Zuruf und geben unser Bestes. Und wenn Ihnen das nicht reicht, bestrafen Sie uns! Schwamm drüber! Einen nassen Wurf haben Sie immer frei.

Für alle, die sich am liebsten durch ihr Leben mausklicken, aber meinen sie müßten auch mal wieder raus. Hier ist die Gelegenheit Theater und surfen zu verbinden. Klicken sie sich durch die Geschichte und entscheiden, wo es lang gehen soll. Die improvisierenden Schauspieler von Inflagranti öffnen die Fenster zu immer neuen Möglichkeiten! An diesem Abend halten sie die Maus (eigentlich ist es ein Frosch) in der Hand.

Ein Wort wird Geschichte machen!

Harold ist ein von Del Close entwickelter Improklassiker. Von einem einzigen Wort aus dem Publikum lassen sich die Schauspieler inspirieren und zeigen voller Wagemut daraus entstehende Geschichten, Tänze und Lieder – improvisierte Poesie auf der Bühne.

Selbst der Pianist wird sich dem Wort hingeben und es in einen völlig neuen Klang hüllen.

Es klingelt die Kasse, es glitzert das Schaufenster, es glüht der Wein. Es ist also schon wieder soweit – fröhliche Weihnachtsvorfreude überall.
Allen, die einen etwas anderen Blick auf dieses Geschehen werfen wollen, sei die „Impro meets Schwamm und Spekulatius – Show“ mit Inflagranti an´s Herz gelegt.
Kann der Weihnachtsmann Hartz 4 beantragen, wenn niemand mehr an ihn glaubt? Was war Ihr schlimmstes Weihnachtsfest, und wie kann Inflagranti helfen, es aufzuarbeiten?
Was soll nächstes Jahr anders und vor allem besser werden?
Vor den Augen des Publikums entstehen spontan kleine Geschichten, glitzernd und voller Engelsgesang.

Schon eine Jacke, ein Hut verwandelt die Schauspieler auf der Bühne des Schnürschuh Theaters und lässt eine neue Geschichte entstehen.
Hier hat das Publikum die Möglichkeit, mit dem Lieblingskleidungsstück direkt in das Geschehen einzugreifen. Danach wird die Jacke wahrscheinlich mit ganz anderen Augen gesehen.

Ob anrührend oder komödiantisch, gesungen, gereimt oder ganz ohne Worte – das Improtheater Inflagranti spielt seine Geschichten aus dem Bauch heraus.

Schon bei meinem ersten Auftritt als Mond bei Frau Holle sah ich mich gezwungen zu improvisieren, als mir die Laterne runterfiel.

Landwirtschaft, Waldarbeit, Bildhauerei, Bau- und Möbeltischler, Sozialpädagoge, Sozialarbeiter waren Zwischenschritte zum Kultur-und Theaterpädagogen.

„Theater ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit in die Tasche gesteckt haben.“ Mein Lebensmotto heute.

1994 kam ich aus der Schweiz nach Deutschland. Seit der Zeit ist die Theaterarbeit mein Broterwerb. Ich gründete Gruppen und spielte als Gastspieler in den unterschiedlichsten Konstellationen.